STURMFEST sichert sich den Kommunikationsetat von Hermes Hansecontrol

Hamburg, 21. September 2015 – Mit dem Etatgewinn von Hermes Hansecontrol baut die Hamburger Kommunikationsagentur STURMFEST ihre Kompetenzen in den Bereichen Logistik und Supply Chain Management weiter aus. Aufgabe ist es, Aufmerksamkeit für Hermes Hansecontrol als international agierendes Prüf- und Zertifizierungsunternehmen zu schaffen und die umfassenden Dienstleistungen des Unternehmens bekannt zu machen. „Mit STURMFEST haben wir einen Partner gefunden, der sich in unserem Markt bereits bestens auskennt. Die Agentur verbindet professionelle Beratung und Umsetzungskompetenz mit maximaler Flexibilität, welche in unserem Tagesgeschäft unabdingbar ist“, so Christian Gerling, Bereichsleiter Sales, Marketing und Customer Service bei Hermes Hansecontrol. Im Rahmen der vertriebsorientierten Kommunikation umfasst die Arbeit der Agentur neben der klassischen Presse- und Medienarbeit zusätzlich Aktivitäten zum direkten Dialog mit potenziellen Entscheidern. Zu den Auftraggebern von STURMFEST gehören Unternehmen wie „Wer liefert was“, der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund, Hermes Transport Logistics, Hermes NexTec und SelectNY Hamburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.sturmfest-berater.de. Kontakt: Robert Trenkel STURMFEST-Berater für Kommunikation rt@sturmfest-berater.de

PR-Volontär (w/m) gesucht

Hamburg, den 15. Juli 2015 – Wir suchen einen PR-Volontär (m/w). Für den weiteren Aufbau unseres Teams wünschen wir uns einen leidenschaftlichen Mitstreiter und klugen Kopf mit Eigeninitiative und Teamgeist! Wenn Du Dich in einem kleinen Expertenteam wohlfühlst und Dich kundenübergreifend zum PR-Profi entwickeln möchtest, bist Du in einer jungen Agentur wie STURMFEST genau richtig. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an info@sturmfest-berater.de. Weitere Informationen zur PR-Volontärstelle bei Sturmfest findest Du hier.

Das Management von Veränderungen wird wichtigste HR-Aufgabe 2015

Zu diesem Ergebnis kommen 72 Prozent der insgesamt 665 befragten Unternehmensentscheider, die für den HR-Report 2014/2015 befragt wurden. Die Studienautoren von Hays leiten aus den Ergebnissen die Notwendigkeit eines veränderten Führungsanspruchs ab und empfehlen, die Zusammenarbeit zwischen HR und Unternehmensleitung auf den Prüfstand zu stellen. Besonders im Hinblick auf die Führungskräfteentwicklung und den bereichsübergreifenden Dialog mit den Fachbereichen sehen die Studienmacher HR in der Pflicht. Außerdem sollten Coachings und Trainingsprogramme in Bezug auf Zielsetzung und Nachhaltigkeit überprüft werden. Im Rahmen eines Veränderungsprozesses kommt HR eine zentrale Rolle zu. Als Berater für die Führungskräfte, Impulsgeber für die Unternehmensleitung und Mittler im Dialog mit den Mitarbeitern wird er zum zentralen Ansprechpartner im Veränderungsprozess.

Interim-Management in Deutschland: Ein Branchenbild

Im aktuellen europäischen Interim-Management-Report von Executives Online kommen interessante Erkenntnisse über unsere Zunft zutage, die wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. So wurden 1.687 Interim-Manager aus 32 europäischen Ländern zu Ihrer Brancheneinschätzung befragt. Folgendes Bild lässt sich nach dieser Umfrage zeichnen: Jeder fünfte Fall hat Change-Charakter Zwei von fünf Interim-Managern sehen 2014 einen Mandatsrückgang gegenüber dem Vorjahr. Dabei dauern die meisten Mandate drei bis sechs Monate. Die ausschlaggebenden Beweggründe für das jeweils jüngste Mandat waren bei 22 Prozent der Befragten Projekte im Bereich Change Management, also die Leitung eines Verbesserungs- oder Umwandlungsprojektes. Die Mehrheit der Befragten gelangt an ihre Aufträge über Eigeninitiative. Nur rund 30 Prozent nutzen dafür die Dienste eines Interim-Providers oder eines anderen Vermittlers. Eine Männerdomäne Der durchschnittliche Tagessatz eines Interim-Managers in Deutschland beträgt 927 Euro. 90 Prozent der befragten Interim-Manager sind männlich, mehr als die Hälfte sind  über 50 Jahre alt und bringen im Schnitt eine mindestens sechsjährige Erfahrung im Interim-Management mit. Und sie arbeiten in der Regel alleine im Team ihres Mandanten. Nur 16 % gaben an, in den letzten beiden Jahren im Rahmen eines Teams von Interim-Managern gearbeitet zu haben. Mehr über den Interim-Management-Report und Executives Online erfahren Sie auf www.executivesonline.de.

Ein Appell an die Authentizität

Die Herausforderungen in Change-Prozessen sind vielschichtig. Für Führungskräfte und das Management gilt es, die definierten Ziele im Blick zu haben, alle Aktivitäten im Unternehmen daran auszurichten und dafür Sorge zu tragen, dass Mitarbeiter und Belegschaft gut informiert und involviert sind. Auch von den Mitarbeitern wird ein hohes Maß an Engagement verlangt, doch genau hier liegt in der Regel eine große Hürde. Es ist eine menschliche Eigenart, dass wir ungern loslassen, woran wir gewöhnt sind. Schon gar nicht, wenn uns Veränderungen zugemutet werden, die wir vielleicht nicht einmal verstehen geschweige denn unterstützen. Ja, wir wissen, dass das keine neue Erkenntnis ist. Aber man kann sie sich nicht oft genug vergegenwärtigen. Jeder, der schon einmal einen Change-Prozess begleitet hat, weiß, dass unvorhersehbare Dinge eintreten können. Nichts lässt sich bis in letzte Detail vorausplanen. So kann es passieren, dass im Rahmen des Veränderungsprozesses plötzlich Aspekte berücksichtigt werden müssen, die im Vorfeld nicht zu erkennen waren. Doch dieses Wissen können Führungskräfte in Veränderungsprozessen für sich nutzen, und zwar mit Authentizität! Wer sich ehrlich und aufrichtig vor seine Mannschaft stellt, dem wird es leichter fallen, diese für sich beziehungsweise für die Sache zu motivieren. 1. Seien Sie, wie Sie sind Eine Grundregel der Authentizität ist die „Echtheit“ der Person. Authentisch sein heißt nicht, gewisse Muster oder Anforderungen zu erfüllen, sondern zu dem zu stehen, der man ist. Das könnte auch sein, dass Sie nicht gerade versuchen sollten, witzig zu sein, wenn Humor nicht zu Ihren Stärken gehört. Oder Sie plötzlich den Kumpel mimen, wenn Sie eigentlich eher der Distanztyp sind. Bleiben Sie sich treu, kennen Sie Ihre Stärken – und Ihre Schwächen. 2. Seien Sie ehrlich Sagen Sie nichts, was nicht wirklich stimmt. Bei heiklen Themen üben Sie sich lieber in angemessener Verschwiegenheit, als dass Sie unnötig beschönigen. Denken Sie stets daran, dass Sie an Ihren Worten gemessen werden und dass Sie sich keinen Gefallen tun, wenn Sie Ihr Wort nicht halten können. 3. Seien Sie aufrichtig Wenn Sie jemanden für sich gewinnen wollen, machen Sie ihm nichts vor. Reden Sie aus innerer Überzeugung und handeln Sie danach. Das ist in einem Veränderungsprozess, der alle Beteiligten sensibel berührt, von elementarer Bedeutung. Sollte sich zeigen, dass Sie das, was Sie erwarten, nicht selbst erfüllen, verlieren Sie an Glaubwürdigkeit und Respekt („Practise what you preach“). Mit einer authentischen Haltung lassen sich Projekte nicht nur in schwierigen Phasen besser manövrieren. Wenn es dem Top-Management gelingt, menschlich zu agieren, wenn es vielleicht sogar Fehlentscheidungen eingesteht, zumindest aber sich erlaubt, Mitgefühl zu zeigen, dann wird das eine ungeheure Strahlkraft auf die Belegschaft haben. Klar, es ist nicht einfach, vor anderen zu offenbaren, dass man es sich leichter vorgestellt oder anders ausgemalt hat; aber mit Authentizität meinen wir in diesem Fall auch nicht, dass Führungskräfte sich hilflos oder gar demotiviert darstellen sollen. Vielmehr sollte es darum gehen, sich gemeinsam mit seiner Belegschaft in Form eines solidarischen Schulterschlusses für die nächsten Schritte zu mobilisieren. Nichts anderes wird auch von jedem einzelnen Mitarbeiter in einem Change-Prozess verlangt.

Nina Conze wird für STURMFEST aktiv

Ab sofort ist Nina Conze Teil des Kernteams bei STURMFEST. Nina arbeitet bereits viele Jahre im Bereich der PR- und Marketing-Kommunikation und konnte in der Vergangenheit Erfahrungen auf der Kunden- sowie auf der Agenturseite sammeln. Finanztöchter der Signal Iduna und die Block Gruppe gehörten neben der Agentur Faktenkontor zu ihren früheren Stationen. Seit 2010 arbeitet sie als freie Beraterin und als Autorin für PR, Werbung & Editorial. Diese Expertise und ihr Wissen im Bereich Change Kommunikation wird Nina zukünftig in das STURMFEST Netzwerk einbringen. Miriam Emmermann hingegen ist aus dem Beraternetzwerk ausgeschieden, um sich künftig einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. STURMFEST wurde 2013 in Hamburg gegründet. Zu den Kunden des Beraternetzwerks gehören Unternehmen wie „Wer liefert was“, der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund oder Hermes Transport Logistics. Auf Agenturseite ist STURMFEST für die Werbeagentur SelectNY tätig.

Erfolgreiche Change Communication – Keine Frage der Unternehmensgröße

Vor wenigen Tagen habe ich auf der Website des PR Reports ein sehr interessantes und lesenswertes Interview mit Birgit Ziesche, Head of Internal Communications bei Henkel, gelesen. Frau Ziesche berichtet über „Winning Culture“, ein Vorzeigeprojekt in Sachen Veränderungskommunikation. Was mich an dem Interview besonders beeindruckt sind die Professionalität und die Strukturiertheit, mit der das Unternehmen die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur vorangetrieben hat. Zumindest wird das so vermittelt. Die erfolgreiche Umsetzung des Prozesses bei Henkel hat auch für kleinere Unternehmen Lehrbuchcharakter: Dem Thema wurde – von Beginn an – der Dimension entsprechende Stellenwert eingeräumt. Die Verantwortlichen wussten um die Notwendigkeit, die Mitarbeiter von Betroffenen zu Beteiligten zu machen, das Kommunikationsteam wurde von Beginn an involviert und die entwickelte Kommunikationskampagne hat den Kommunikationsprozess klar definiert. Was wie aus dem Lehrbuch klingt, stellt sich uns bei Beratungsmandaten oft folgendermaßen dar: – Wir werden zu spät in Veränderungsprojekte involviert. Die ersten kommunikativen Fehler wurden dann oftmals schon gemacht. Mit der Folge, dass sich die Handelnden bereits mit dem Start des Projektes von der optimalen Kommunikation entfernt haben und leichter unter Druck geraten können. – Change Kommunikation wird von Führungskräften fälschlicherweise als reine Pflicht zur Information der Mitarbeiter wahrgenommen. Die Information der Mitarbeiter ist sicher wichtig, in Wirklichkeit geht es bei der Veränderungskommunikation aber um die Verankerung neuer Werte. – Die Beteiligung der Mitarbeiter ist nicht ernst gemeint oder hat eine reine Alibifunktion. Die Notwendigkeit der Einbindung wird unterschätzt oder sie erfolgt im Rahmen des laufenden Prozesses zu spät, um glaubwürdig und nachhaltig zu sein. – Dem Prozess wird nicht der erforderliche Zeitrahmen eingeräumt, interne Kommunikationsmaßnahmen erhalten nicht den erforderlichen Raum, Kommunikationsplattformen fehlen. – Bestehende Kommunikationskaskaden werden nicht berücksichtigt, Führungskräfte werden zu spät in die Kommunikation eingebunden und sind nicht sprechfähig. Diese Beispiele können dazu führen, dass Change Projekte scheitern. Zumindest aber machen sie deutlich, dass die Bedeutung der Kommunikation im Veränderungsprozess häufig unterschätzt wird. Dafür zu sensibilisieren gehört zu unseren vornehmlichen Aufgaben.

STURMFEST feiert Geburtstag und blickt auf erfolgreiches erstes Jahr zurück

Als flexible PR-Unit für Agenturen und Unternehmen, so trat das Beraternetzwerk STURMFEST vor genau einem Jahr in Hamburg an. Heute blickt das Team um die Gründer Miriam Emmermann (42) und Robert Trenkel (48) auf erfolgreiche erste 12 Monate zurück. Schwerpunkt der STURMFEST Arbeit bilden zahlreiche PR-Projekte aus der strategischen Unternehmenskommunikation, u. a. auch im Bereich der Change- und Krisenkommunikation. „Die ersten Erfolge des vergangenen Jahres zeigen, dass es durchaus eine Nachfrage für Beratungsangebote jenseits des klassischen Agenturmodells gibt. Das gilt auch für die Umsetzung langfristiger und komplexer Kommunikationsprojekte“, freut sich Robert Trenkel. „Unsere Kunden schätzen unsere Flexibilität und unsere individuelle Erfahrung.“ STURMFEST arbeitet mit einem Kernteam, das als Ansprechpartner für Kunden fungiert und im Tagesgeschäft von freien Experten unterschiedlicher Branchen und Disziplinen unterstützt wird. Zu den Auftraggebern des Beraternetzwerks gehören Unternehmen wie „Wer liefert was“ oder der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund. Vor wenigen Wochen konnte außerdem Hermes Transport Logistics als Kunde gewonnen werden. Auf Agenturseite ist STURMFEST u. a. für SelectNY Hamburg tätig.

Change Kommunikation – Woran Change Projekte scheitern können

Wahrscheinlich kann es einfach nicht oft genug gesagt werden: Veränderungsprozesse gehören zum Unternehmensalltag. Fusionen, Kulturwandel, Änderungen in der strategischen Ausrichtung, die Einführung neuer Prozesse oder neuer Softwaresysteme, die Anlässe für Veränderungen können vielfältig sein. Warum aber tun sich viele Unternehmen so schwer mit der Umsetzung von Change Projekten? Warum scheitern zwei von drei Projekten in der Praxis und welche Fehler können speziell im Rahmen von Change Kommunikation vermieden werden? Immerhin ist die Kommunikation ein entscheidendes Element im Change Prozess. Denn viele Maßnahmen richten sich direkt an die Mitarbeiter, geht es doch häufig darum, gelernte Verhaltensweisen zu ändern und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Eine Studie von McKinsey kommt zu dem Schluss, dass die Erfolgsrate von Change Projekten erheblich steigt, wenn Mitarbeiter von den notwendigen Veränderungen überzeugt sind. Das haben inzwischen viele Unternehmen verstanden. Die Einbeziehung der Mitarbeiter gilt deshalb als wichtiger Erfolgsfaktor im Rahmen von Veränderungsprozessen. Mitarbeiter müssen sich als Teil des Prozesses verstehen, wenn sie überzeugt werden sollen und die Veränderung von Erfolg gekrönt sein soll. Soweit die Theorie, in der Praxis sieht es aber meist anders aus. Auch in Veränderungsprozessen ist es häufig so, dass gute Ideen an einer schlechten Umsetzung scheitern. Zahlreiche Fehlerquellen lauern oft auch in der Kommunikation und zwar an unter-schiedlichen Stellen des Change Prozesses. So beginnt eine professionelle Change Kommunikation bereits vor dem Start des Change Projektes und begleitet anschließend den gesamten Prozess. Change Management und Change Kommunikation müssen folglich eng verzahnt sein und dürfen nicht losgelöst voneinander gestaltet werden. Grundlage der Kommunikation ist die Change Story. Sie beantwortet sämtliche Fragen zum Veränderungsprozess und ist so gestaltet, dass sie den Mitarbeitern die Notwendigkeit der Veränderung verständlich und glaubwürdig vermittelt. Ein Keyvisual und ein Claim, als eindeutiges Branding, sind weitere wichtige Elemente in der Kommunikation, welche die hohe Bedeutung des Prozesses unterstreichen und im Prozessverlauf für Wiedererkennung sorgen. Wer einen Veränderungsprozess erfolgreich gestalten möchte muss zudem darauf achten, dass die Führungskräfte systematisch in den Prozess eingebunden werden. Sie müssen die Verände-rung mittragen, vorleben und managen. Das sollte sich auch im Rahmen der Kommunikations-kaskade widerspiegeln – was leider nicht immer der Fall ist. Denn die Einstellung von Mitarbeitern zu ändern bedingt zunächst, dass sich das Management selbst von alten Gewohnheiten verabschiedet und mit alten Verhaltensweisen bricht. Das ist meist schwer, aber eine Grundvoraussetzung, wenn der Wandel gelingen soll. Für ein erfolgreiches Change Projekt sollten also Mitarbeiter frühzeitig in den Veränderungsprozess mit einbezogen werden, parallel sollte von Anfang an eine offene und ehrliche Kommunikation betrieben werden, jenseits der reinen top down Kommunikation von Ergebnissen.