Wir erweitern unser Team und suchen ein:e PR-Redakteur:in (m/w/d)

Du verfügst über eine sehr gute Schreibe und verstehst die Kunst, dich in unterschiedliche Themen, Branchen, Kunden und Zielgruppen einzudenken? Du weißt, wie man in den sozialen Medien schreibt und wie man Beiträge erfolgreich vermarktet? Du Lust, dich in eine kleine und dynamische B2B-Agentur einzubringen? Dann bist du bei STURMFEST genau richtig! Was du mitbringst: – Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (idealerweise in den Bereichen Journalistik oder Kommunikationswissenschaften) – Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in einer Redaktion bzw. in einer Kommunikationsagentur – Einen sicheren Umgang mit unterschiedlichen Textformen – Einen schnellen, präzisen und stilsicheren Schreibstil – Lust auf anspruchsvolle und/oder technische Themen – Beratungsqualität und Spaß an dem Austausch mit Kunden und Dienstleistern – Ein selbstbewusstes Auftreten, Hands-on-Mentalität, sowie eine strukturierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise Was dich erwartet: – Die Redaktion unterschiedlicher Textformen für unsere B2B-Kunden ( Fachbeiträge, Whitepaper, Pressemitteilungen…) – Die Content-Redaktion für Blogs und Websites unterschiedlicher Kunden und Branchen – Die Erstellung von Posts auf Social Networks – Die eigenverantwortliche Durchführung von Kundenprojekten – Eine kleine Agentur mit sehr flexiblen Arbeitsbedingungen – Nette KollegenInnen und ein von Wertschätzung geprägtes Miteinander Wie du dich bewirbst: Wir freuen uns über deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail, inkl. Lebenslauf, Zeugnissen, Arbeitsproben und deiner Gehaltsvorstellung an: info@sturmfest-berater.de Arbeitsstunden: 20 Stunden pro Woche (ausschließlich in Festanstellung)

Quellcodetext eines Programmierers

Cyberattacken: Wie sich Unternehmen auf den Ernstfall vorbereiten können

Mittelständische Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, weil sich Angriffe auf IT-Systeme massiv häufen. Allein in den vergangenen beiden Jahren waren neun von zehn Unternehmen von Cyberangriffen betroffen (Quelle: Bitkom). Wie sehen präventive Maßnahmen wie Notfall- und Krisenkommunikationspläne aus, damit Ihr Unternehmen krisenfest in die Zukunft geht? Ein wenig ist es mit den virtuellen Viren wie mit dem Coronavirus: Nicht ob wir uns anstecken, sondern wann ist die Frage – und ob wir zu dem Zeitpunkt hinreichend geschützt sind. Tatsächlich ist in Pandemiezeiten auch die Zahl der Cyberattacken auf mittelständische Unternehmen gestiegen. Je schneller die Digitalisierung voranschreitet, je dezentraler die Arbeit organisiert ist und je weniger sich ein Unternehmen gegen virtuelle Kriminalität gewappnet zeigt, desto häufiger ist mit Cyberattacken zu rechnen. Mittelständische Unternehmen im Visier von Cyberkriminellen Die Nachrichten über virtuelle Kriminalität haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Der angerichtete Schaden hat sich innerhalb nur eines Jahres verdoppelt, neun von zehn Unternehmen waren 2020/2021 von Angriffen betroffen. Dabei gerieten nicht nur die Big Player unterschiedlichster Branchen ins Visier von Cyberkriminellen, auch digitale Attacken auf mittelständische Unternehmen haben sich zu einem lukrativen Geschäftsmodell krimineller Akteure im Internet entwickelt. Sie greifen Unternehmen an, verschlüsseln und sperren sensible Daten, stehlen Kundeninformationen und erpressen fallweise auch Lösegeld in Form von Bitcoins. Die Machenschaften sind für viele Unternehmen existenzbedrohend. Wer das Lösegeld nicht aufbringen kann, erhält auch die notwendige Entschlüsselungssoftware nicht und muss schlimmstenfalls mit längeren Produktionsausfällen, der Veröffentlichung sensibler Kundendaten und millionenschweren Kosten rechnen. Erst Anfang des Jahres hat ein Hackerangriff Europas größten Autohändler getroffen und zeitweise lahmgelegt. Ein Schreckensszenario für die Emil Frey Gruppe: Die Website funktionierte nicht, die Telefonanlage war betroffen und übers Internet ließen sich keine Termine mehr mit dem Service vereinbaren. Eine Woche lang dauerte es, bis das Online-Angebot des Automobilherstellers wieder erreichbar war. Auch der Fall bei Juwelier Wempe im Jahr 2019 ist ein Paradebeispiel dafür, wie verwundbar der Mittelstand gegenüber Internet-Erpressern ist. Von einer „Geiselname der Daten“ sprach die Pressesprecherin nach dem Angriff auf die IT. Die Kriminellen hatten es nicht etwa auf Uhren oder Schmuck abgesehen, sondern auf Kryptowährung. Ob Erpressungs-Trojaner (sogenannte Ransomware), verteilte Netzwerkangriffe (DDoS-Angriffe) oder die von Expertinnen und Experten vorausgesagte Zunahme an sogenannter Siegeware, die ganze Smart Buildings übernehmen, Strom abstellen und Licht- oder Klimaanlagen deaktivieren kann: Die Cyberangriffe werden mit fortschreitender Digitalisierung immer kreativer. Zugleich wiegen sich noch immer erstaunlich viele Unternehmen in Sicherheit und haben für den Fall der Fälle weder einen Notfallplan noch eine auf dieses Szenario zugeschnittene Kommunikationsstrategie in der Schublade liegen. Krisenplanung: Präventive Maßnahmen und Notfallpläne Keine Frage: Im Fall der Fälle muss das Krisenmanagement so schnell wie effektiv sein. Krisenprävention ist dabei die halbe Miete. Unternehmen sollten also ihre Hausaufgaben machen, sprich: einen Krisenplan inklusive einer Krisenkommunikationsstrategie entwickeln, der auf das Szenario einer Cyberattacke vorbereitet: Welcher Personenkreis sollte dem Krisenstab angehören und wie ist der Krisenstab organisiert, der sich idealerweise aus internen und externen Expertinnen und Experten zusammensetzt? Wie sehen die Informationswege im Krisenfall aus? Auf welchen Kanälen informiert wer wen? Welche Informationskanäle können bei einer lahmgelegten IT genutzt werden? Wie geht das Unternehmen mit der Gratwanderung zwischen transparenter Kommunikation auf der einen und Diskretion auf der anderen Seite um? Wo trifft man sich im Ernstfall und wer übernimmt die Rolle des Sprechers? Wer gibt was in welcher Form an wen weiter (Wer informiert wann die Belegschaft / die Kunden / die Geschäftspartner / die Medien/ die Datenschutz- und Strafverfolgungsbehörden)? Wer übernimmt das Monitoring der sozialen Medien und dokumentiert das kommunikative Geschehen? Für den Rapid Response Fall sollten nicht nur Antworten auf die wichtigsten Fragen, sondern auch vorbereitete Statements in der analogen Schublade liegen, damit in der Krise zügig, professionell und entschlossen reagiert werden kann. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir helfen gern weiter und machen Ihr Unternehmen gemeinsam sturm- und krisenfest. (Credits: Markus Spiske – Unsplashed)

B2B-Marketing: Mit Content Hubs digitale Berührungspunkte schaffen

Angesichts der aktuellen Pandemie stehen Marketingverantwortliche im B2B-Umfeld vor großen Herausforderungen: Um die eigene Zielgruppe weiterhin zu adressieren, sollten sie die Customer Journey um digitale Berührungspunkte erweitern und ihre Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten ansprechen. Über Content Hubs Zielgruppe erreichen Beispiele für die Erschaffung neuer Touchpoints liefert unsere Kollege Robert Trenkel in seinem aktuellen Gastbeitrag „Content Hubs im B2B-Marketing: Wie Sie mit hochwertigen Inhalten Ihre Zielgruppe überzeugen“, den Sie hier kostenfrei einsehen können. Sie interessieren sich für unsere Expertise im Bereich Content Hub? Hier finden Sie einen Einblick in unsere Projekte: JETZT CASES ERKUNDEN

Erfolgreiche Change Communication – Keine Frage der Unternehmensgröße

Vor wenigen Tagen habe ich auf der Website des PR Reports ein sehr interessantes und lesenswertes Interview mit Birgit Ziesche, Head of Internal Communications bei Henkel, gelesen. Frau Ziesche berichtet über „Winning Culture“, ein Vorzeigeprojekt in Sachen Veränderungskommunikation. Was mich an dem Interview besonders beeindruckt sind die Professionalität und die Strukturiertheit, mit der das Unternehmen die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur vorangetrieben hat. Zumindest wird das so vermittelt. Die erfolgreiche Umsetzung des Prozesses bei Henkel hat auch für kleinere Unternehmen Lehrbuchcharakter: Dem Thema wurde – von Beginn an – der Dimension entsprechende Stellenwert eingeräumt. Die Verantwortlichen wussten um die Notwendigkeit, die Mitarbeiter von Betroffenen zu Beteiligten zu machen, das Kommunikationsteam wurde von Beginn an involviert und die entwickelte Kommunikationskampagne hat den Kommunikationsprozess klar definiert. Was wie aus dem Lehrbuch klingt, stellt sich uns bei Beratungsmandaten oft folgendermaßen dar: – Wir werden zu spät in Veränderungsprojekte involviert. Die ersten kommunikativen Fehler wurden dann oftmals schon gemacht. Mit der Folge, dass sich die Handelnden bereits mit dem Start des Projektes von der optimalen Kommunikation entfernt haben und leichter unter Druck geraten können. – Change Kommunikation wird von Führungskräften fälschlicherweise als reine Pflicht zur Information der Mitarbeiter wahrgenommen. Die Information der Mitarbeiter ist sicher wichtig, in Wirklichkeit geht es bei der Veränderungskommunikation aber um die Verankerung neuer Werte. – Die Beteiligung der Mitarbeiter ist nicht ernst gemeint oder hat eine reine Alibifunktion. Die Notwendigkeit der Einbindung wird unterschätzt oder sie erfolgt im Rahmen des laufenden Prozesses zu spät, um glaubwürdig und nachhaltig zu sein. – Dem Prozess wird nicht der erforderliche Zeitrahmen eingeräumt, interne Kommunikationsmaßnahmen erhalten nicht den erforderlichen Raum, Kommunikationsplattformen fehlen. – Bestehende Kommunikationskaskaden werden nicht berücksichtigt, Führungskräfte werden zu spät in die Kommunikation eingebunden und sind nicht sprechfähig. Diese Beispiele können dazu führen, dass Change Projekte scheitern. Zumindest aber machen sie deutlich, dass die Bedeutung der Kommunikation im Veränderungsprozess häufig unterschätzt wird. Dafür zu sensibilisieren gehört zu unseren vornehmlichen Aufgaben.

Change Kommunikation – Woran Change Projekte scheitern können

Wahrscheinlich kann es einfach nicht oft genug gesagt werden: Veränderungsprozesse gehören zum Unternehmensalltag. Fusionen, Kulturwandel, Änderungen in der strategischen Ausrichtung, die Einführung neuer Prozesse oder neuer Softwaresysteme, die Anlässe für Veränderungen können vielfältig sein. Warum aber tun sich viele Unternehmen so schwer mit der Umsetzung von Change Projekten? Warum scheitern zwei von drei Projekten in der Praxis und welche Fehler können speziell im Rahmen von Change Kommunikation vermieden werden? Immerhin ist die Kommunikation ein entscheidendes Element im Change Prozess. Denn viele Maßnahmen richten sich direkt an die Mitarbeiter, geht es doch häufig darum, gelernte Verhaltensweisen zu ändern und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Eine Studie von McKinsey kommt zu dem Schluss, dass die Erfolgsrate von Change Projekten erheblich steigt, wenn Mitarbeiter von den notwendigen Veränderungen überzeugt sind. Das haben inzwischen viele Unternehmen verstanden. Die Einbeziehung der Mitarbeiter gilt deshalb als wichtiger Erfolgsfaktor im Rahmen von Veränderungsprozessen. Mitarbeiter müssen sich als Teil des Prozesses verstehen, wenn sie überzeugt werden sollen und die Veränderung von Erfolg gekrönt sein soll. Soweit die Theorie, in der Praxis sieht es aber meist anders aus. Auch in Veränderungsprozessen ist es häufig so, dass gute Ideen an einer schlechten Umsetzung scheitern. Zahlreiche Fehlerquellen lauern oft auch in der Kommunikation und zwar an unter-schiedlichen Stellen des Change Prozesses. So beginnt eine professionelle Change Kommunikation bereits vor dem Start des Change Projektes und begleitet anschließend den gesamten Prozess. Change Management und Change Kommunikation müssen folglich eng verzahnt sein und dürfen nicht losgelöst voneinander gestaltet werden. Grundlage der Kommunikation ist die Change Story. Sie beantwortet sämtliche Fragen zum Veränderungsprozess und ist so gestaltet, dass sie den Mitarbeitern die Notwendigkeit der Veränderung verständlich und glaubwürdig vermittelt. Ein Keyvisual und ein Claim, als eindeutiges Branding, sind weitere wichtige Elemente in der Kommunikation, welche die hohe Bedeutung des Prozesses unterstreichen und im Prozessverlauf für Wiedererkennung sorgen. Wer einen Veränderungsprozess erfolgreich gestalten möchte muss zudem darauf achten, dass die Führungskräfte systematisch in den Prozess eingebunden werden. Sie müssen die Verände-rung mittragen, vorleben und managen. Das sollte sich auch im Rahmen der Kommunikations-kaskade widerspiegeln – was leider nicht immer der Fall ist. Denn die Einstellung von Mitarbeitern zu ändern bedingt zunächst, dass sich das Management selbst von alten Gewohnheiten verabschiedet und mit alten Verhaltensweisen bricht. Das ist meist schwer, aber eine Grundvoraussetzung, wenn der Wandel gelingen soll. Für ein erfolgreiches Change Projekt sollten also Mitarbeiter frühzeitig in den Veränderungsprozess mit einbezogen werden, parallel sollte von Anfang an eine offene und ehrliche Kommunikation betrieben werden, jenseits der reinen top down Kommunikation von Ergebnissen.